Arme Menschen sind am stärksten vom Klimawandel betroffen!
Der Klimawandel wirkt sich insbesondere auf die arme Bevölkerung aus. Armut erhöht die Anfälligkeit für Klimarisiken, vor allem für Frauen und Kinder.
Armut reduziert die Anpassungsfähigkeit der Menschen an den Klimawandel und den damit verbundenen immer neuen Herausforderungen. Gründe hierfür sind begrenzte finanzielle Möglichkeiten, mangelnde Bildung oder schlechte Wohnverhältnisse.
Gleichzeitig haben die Armen am wenigsten zum anthropogenen Klimawandel beigetragen.
Der Klimawandel gefährdet die Erreichung des Ziels 1 für Nachhaltige Entwickung, nämlich der Beendigung der globalen Armut.
Wusstest du?
Im Jahre 2020 lebten 9,5 % der Weltbevölkerung in extremer Armut. Die globale Armut ist zum ersten Mal in den letzten zwei Jahrzehnten
wieder
angestiegen.
Dieser Beitrag ist teil der UN Posterserie „Klimawissen für alle“ – Foto: Tobias Seeliger