Klima und Gesundheit

Der Klimawandel stellt eine erhebliche Bedrohung für die Gesundheit dar.

Der Klimawandel wirkt sich direkt auf die Gesundheit aus, z.B. durch Luftverschmutzung, Trinkwassermangel, Nahrungsmittelknappheit oder Mangel an sicherem Wohnraum. 

In manchen Regionen beeinflusst der Klimawandel die Gesundheit durch eine Zunahme von Hitzestress. Höhere Temperaturen können zur verstärkten Ausbreitung von Stechmücken oder weiteren Krankheitsvektoren führen, die Malaria und Dengue-Fieber übertragen. 

Durch den Klimawandel verursachtes Artensterben  und die Zerstörung von Lebensräumen werden wahrscheinlich zu einem verstärkten Ausbruch an Pandemien führen. Arme Menschen leiden hierbei am meisten unter den gesundheitlichen Auswirkungen, da sie nur begrenzt Zugang zu einem guten Gesundheitssystem haben. 

Vor allem Kinder, die pro Kilo Körpergewicht mehr Nahrung, Trinkwasser und frische Luft zum Atmen als Erwachsene benötigen, sind anfällig für Unterernährung, verschmutztes Wasser und dreckige Luft.

Wusstest du?

Im Jahre 2019 traten weltweit 229 Millionen Malariafälle auf, davon endeten 409.000 tödlich.

Dieser Beitrag ist teil der UN Posterserie „Klimawissen für alle“ – Foto: UNICEF/UN0399482/Bukhari

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