Natürliche Klimavariabilität

Natürliche Faktoren haben schon immer Klimaveränderungen verursacht.

Klimawandel beschreibt die langfristigen Änderungen des Wettergeschehens, insbesondere durch menschengemachte Einflüsse. Dieser Wandel fand meistens natürlich statt und führte abwechselnd zu Eiszeiten und Wärmeperioden. 

Das Klima der Vergangenheit kann anhand von Sedimentanalysen, durch Bohrungen im Polareis oder anhand von Baumjahresringen rekonstruiert werden. Die Lebewesen auf der Erde konnten sich immer wieder an veränderte Klimabedingungen anpassen. 

Seit dem Beginn der Industriellen Revolution sind jedoch menschliche Aktivitäten, vor allem das massive Verbrennen fossiler Brennstoffe sowie die Abholzung von Wäldern, zur Hauptursache für den Klimawandel geworden. Der Ausstoß von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen haben zu einer globalen Erwärmung geführt, die weit über die normalen Klimaschwankungen hinausgeht. Dies hat bereits zu dramatischen Verlusten an Biodiversität sowie zu Wasser-, Nahrungsmittel-, und Energieunsicherheiten geführt. 

Wusstest du?

Ein Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um nur 4-6 °C macht den Unterschied zwischen einer Eiszeit und einer Wärmeperiode aus.

Dieser Beitrag ist Teil der UN Posterserie „Klimawissen für alle“ – Foto: Ingo Bartussek

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