Woche für Woche sickern neue Informationen durch, wie die Briten die Senne für ihre Zwecke aufrüsten wollen. Sehr zum zukünftigen Leidwesen der Anwohner, der Natur und der Region. Dass sich z.B. die Bürgermeister nun medienwirksam hinstellen und überrascht von den Plänen zeigen, ist nicht mehr als eine Blendgranate und soll vom langjährigen, völligen Versagen der Politik ablenken. Denn die Pläne für den Truppenübungsplatz kommen ebenso wenig überraschend wie der Klimawandel.
Wenn nicht umgehend auf regionaler, landes- und bundespolitischer Ebene gegengesteuert wird, erreichen wir für die Senne einen Kipppunkt, der die Region ganz weit zurückwerfen wird. Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger sowie der Region muss man umgehend Militärs und die britische Botschafterin in die Region einbestellen, ein Verschlechterungsgebot bzw. Planungsstop durchsetzen, bis die Sennevereinbarung im Interesse der hier lebenden Menschen neu verhandelt wurde.
Wenn dies den Freunden aus dem Königreich nicht gefällt, muss man höflich aber bestimmt verlangen, dass Engagement in der Senne zu beenden. In so manchem Keller in OWL liegen sicher noch die #tommygohome Transparente.