Städte und Klimawandel

Wir wollen in grünen und sauberen Städten und Gemeinden leben.

Die meisten Städte sind kaum nachhaltig. Diese Zentren wirtschaftlicher Aktivität sind dicht bevölkert und oftmals schlecht geplant. Dies macht sie im Klimawandel besonders anfällig für Risiken wie Starkregen und die Ausbreitung von Krankheiten. Gleichzeitig stammen etwa drei Viertel aller Treibhausgasemissionen aus den Städten.

Alle Städte weltweit müssen sofort viel nachhaltiger werden: Das heißt, sie müssen sich an den Klimawandel anpassen und Klimaschutz betreiben. Eine nachhaltige Stadt ist klimaresistent. Wasser fließt hier besser ab, Oberflächen werden so wenig wie möglich versiegelt, die Luftverschmutzung durch Industrie, Verkehr und Heizungen im Wohnbau wird minimiert. Eine nachhaltige Stadt stößt möglichst keine Treibhausgase aus, zum Beispiel indem statt Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren der ÖPNV gut ausgebaut und günstig verfügbar gemacht wird, indem Lebensmittel in der Stadt angebaut, und Strom und Heizwärme erneuerbar produziert werden.

Wusstest du?

Etwa 55% der globalen Bevölkerung lebt in Städten.

Dieser Beitrag ist Teil der UN Posterserie „Klimawissen für alle“ – Foto: Cristian Zamfir/Shutterstock

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