Klima und Ungleichheit

Der Klimawandel verstärkt die globalen Ungleichheiten.

Der Klimawandel erschwert die Reduzierung globaler Ungleichheiten, sowohl zwischen den Ländern, als auch innerhalb dieser. 

Dies liegt daran, dass sozio-ökonomische Faktoren wie z.B. Einkommen, Geschlecht, Bildung, Alter oder Gesundheit sehr stark klimabezogenen Risiken ausgesetzt sind. 

Kurz gesagt: Wer wohlhabend ist, ist belastbarer und damit weniger vom Klimawandel betroffen als jemand, dem es schlechter geht. Menschen, die bereits an Armut leiden oder am Rande der Gesellschaft stehen, müssen in ihren Ländern daher besonders unterstützt werden.  Diese Unterstützung kann subventionierte Versicherungen, die Bereitstellung von Sozialwohnungen, kostenlose Gesundheitsversorgung oder eine verbesserte Katastrophenvorsorge umfassen.

Zwischen den Ländern können Mechanismen zur Klimafinanzierung sowie ein Transfer von ressourcenreichen an ressourcenarme Staaten dafür sorgen, Widerstandsfähigkeiten aufzubauen sowie einer Verschärfung globaler Ungleichheiten entgegen zu wirken.

Wusstest du?

1% der Weltbevölkerung besitzt 43% des weltweiten Vermögens.

Dieser Beitrag ist teil der UN Posterserie „Klimawissen für alle“ – Foto: zinkevych

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