Klimaschutz

Trotz internationaler Verpflichtungen wächst die Klimakrise weiter.

Die ersten großen internationalen Bemühungen zum Klimaschutz entstammen der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro. Rio war der Geburtsort der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) – des heute wichtigsten internationalen Instruments für den Klimaschutz.

Im Pariser Klimaabkommen von 2015 verpflichten sich die beigetretenen Staaten, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 °C, möglichst 1,5 °C, zu begrenzen.

Obwohl fast alle Länder der Welt das Pariser Klimaabkommen ratifiziert haben, sind die aktuellen Verpflichtungen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen unzureichend, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Es werden deutlich mehr Maßnahmen zur Minderung oder Anpassung an den Klimawandel erforderlich sein. 

Zudem müssen mehr Finanzhilfen bereitgestellt werden, vor allem für Entwicklungsländer und kleine Inselstaaten (SIDS).

Wusstest du?

Seit 2009 ist es auch Vertreter*innen von Jugend-NGOs möglich, an den Weltklimakonferenzen teilzunehmen, um mit Entscheidungsträger*innen zu diskutieren.

Dieser Beitrag ist Teil der UN Posterserie „Klimawissen für alle“ – Foto: Robert Kneschke

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