Die Schlänger SPD bleibt ihrer höchst arroganten und unerträglichen Linie treu. Auch wenn die Post in Schlangen schon seit mehreren Tagen keine Briefe mehr ausliefert – alle Bürgerinnen und Bürger haben zumindest Post von der SPD bekommen. Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, mit meiner Wut über das Propagandablatt „Blickpunkt.“.
Die Artikel zum Immobilienbestand und zum Bürgerhaus sind dermaßen brechreizfördernd, dass ich Angst um meinen Monitor und die Tastatur habe. Eigentlich muss man dazu auch nicht viel sagen. Jeder, der einigermaßen klar bei Verstand ist, wird nicht auf diese billigen Taschenspielertricks reinfallen. Sich in der Bürgerhaus und Immobilienbestandsfrage aber als glorreiche Gewinner und Macher darzustellen, zeugt schon von erheblichem Selbstbewusstsein.
Wenn ich auf die letzten Monate zurückblicke und das Erlebte mit den im Blickpunkt niedergeschriebenen Artikeln vergleiche, dann ist mir, so lange die SPD hier in dieser Konstellation etwas zu sagen hat, weiter Angst und Bange um meinen Heimatort.
Nicht nur, dass man wieder eindrucksvoll ein Talent in der falschen Darstellung von Tatsachen beweist, nein, dass man im letzten Satz auch noch die Frechheit besitzt und auf das bürgerliche Engagement eintritt, ist schlicht und einfach unterstes Niveau („… wenn sie denn mit offenen Karten spielen.“). Selbst die Schlänger FPD, ja genau, die FDP, hat es geschafft, dass Engagement der Bürgerinnen und Bürger zu würdigen.
In Reihen der SPD hat man noch immer nicht verstanden, dass die ganze Thematik kein Spiel ist. Nehmen die Genossinnen und Genossen sich schon selber nicht mehr Ernst, so dass immer wieder von einem „Spiel“ gesprochen wird? Verantwortungsbewusste Politik ist kein Spiel und schon lange kein Monopoly… „Alles zurück auf Los – das Spiel beginnt von Neuem“ – einfach widerwärtig.
Wenn wir schon beim Vergleich mit „Monopoly“ bleiben könnte die Forderung nicht lauten „Alles zurück auf Los“, sondern „Begeben sie sich direkt ins Gefängnis“. Im Gefängnis wäre die Schlänger SPD zudem sicher davor, sich selbst zu zerstören. Es ist doch kein Geheimnis, dass der Ortsverein an der Bürgerhausfrage fast zerbrochen wäre. Macht ruhig weiter so. Ihr lauft auf direktem Weg ins offene Messer. Und bei dieser Art und Weise der Wahrnehmung und mit eurem selbstgefälligen Politikverständniss habt ihr es auch nicht besser verdient.
In Zukunft habe ich lieber eine kostenlose Bildzeitung im Briefkasten…