Heute wird in der AGU Sitzung das Projekt „Senne für alle Sinne“ vorgestellt. So wie es bisher in den zugänglichen Unterlagen aussieht, ist die Gemeinde Schlangen erneut völlig unterrepräsentiert. Hier müssen die Politiker darauf drängen, dass Schlangen, im Sinne der regionalökonomischen Entwicklung, eine Schlüsselrolle im Projekt einnimmt.
Senne, das ist in erster Linie die Gemeinde Schlangen!
Die zentralen Erlebnisangebote müssen hier verankert werden. Es gibt mittlerweile den Augustdorfer Dünenpfad, das Naturschutzgroßprojekt Senne, die Ems-Erlebniswelt, etc. Schlangen ist dabei, jeglichen Anschluss an die regionale touristische Entwicklung zu verlieren. Mit fatalen Folgen.
Tourismus bedeutet Wirtschaftsförderung, Arbeitsplätze, Gewerbesteuer. Daher mein Appell an Ausschuss und Rat: Fordert Mitsprache und Gestaltungsraum ein, drängt unsere Verwaltung dazu. Wir müssen als Sennegemeinde präsent sein und uns nicht die Butter vom Brot nehmen lassen!
Und vielleicht fragt auch mal jemand, wie sich nicht unerhebliche Investitionen an Fördermitteln (Steuergelder) für ein touristisches Projekt zu einem Nutzungskonzept eines 24/7/365 Truppenübungsplatzes verhalten.
Hier noch der parallele Thread auf Facebook. Da gibt es noch einige interessante Ergänzungen: